Spinalkanalstenose

Lernen Sie mehr über häufige Schmerzerkrankungen, deren Entstehung und den Schmerzmechanismus.

Einordnung

Die Spinalkanalstenose ist eine Erkrankung, bei welcher es zu einer Verengung des Kanals in der menschlichen Wirbelsäule kommt, in dem sich das Rückenmark befindet. Dies kann zu Druck auf das Rückenmark oder die davon abgehenden Nervenwurzeln führen, was typischerweise zu Schmerzen im Rücken und/oder Extremitäten, Kribbeln und Taubheitsgefühlen führt. In schweren Fällen kann es auch zu Muskelschwäche in den Beinen kommen.

Ursache

Die häufigste Ursache für eine Spinalkanalstenose der Lendenwirbelsäule sind degenerative Veränderungen, die durch Verschleiss der Wirbelsäule entstehen. Dazu gehören die Abflachung von Bandscheiben, Verdickung von Bändern und die Bildung von knöchernen Anbauten. Etwa 11% der älteren Erwachsenen leiden unter den Symptomen einer Spinalkanalstenose.

Symptome

Die Symptome einer lumbalen Spinalkanalstenose umfassen Rückenschmerzen, die in beide Beine ausstrahlen können, begleitet von Taubheitsgefühlen und Kribbeln, sog. Fühlstörungen,  in den Unterschenkeln und/oder Füssen. Die Schmerzen nehmen oft beim Stehen oder Gehen zu, können aber durch Sitzen oder Vornüberbeugen gelindert werden. Die Gehstrecken-abhängige Schmerzprovokation bezeichnet man als Claudicatio spinalis. Die Erkrankung schreitet normalerweise im Laufe der Zeit voran und kann zu einer Abnahme der Lebensqualität führen.

Diagnosestellung

Die Diagnose einer symptomatischen (=beschwerdeverursachenden) Spinalkanalstenose wird anhand der Symptome, einer ärztlichen Untersuchung und durch bildgebende Verfahren gestellt. Teils lassen sich bildgebend aber auch Spinalkanalstenosen darstellen, die auch angeborene sein können, die keine Beschwerden verursachen. Diese asymptomatischen Spinalkanalstenose müssen nicht behandelt werden.

Behandlung

Die Behandlung kann konservative Maßnahmen, wie Anpassungen im Alltag, Gehtraining (Spazieren gehen), Physiotherapie, gezieltes Training und Medikamente umfassen. Letztere sind neben den Basisschmerzmitteln oft Nervenschmerzmedikamente. Des Weiteren können auch rückenmarksnahe, epidurale Steroidinfiltrationen in den Bereich der Verengung durchgeführt werden, um die Symptome zu lindern. In einigen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um störende Knochenteile, verdickte Bänder und Bandscheibengewebe zu entfernen und hierdurch Rückenmark und die Nerven zu entlasten. Die Entscheidung für und gegen eine Operation sollte jedoch sorgfältig erfolgen und nur nach Ausschöpfung aller nicht-chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden.

Unsere Behandlungsmethoden

Intervention, ISSZ
nervenschmerzen
Radiofrequenzbehandlung
Nervenultraschall
rueckenmarkstimulation
Medikamente gegen Nervenschmerzen
Opioide

Unsere Spezialarztpraxis für Schmerzmedizin mit dem Schwerpunkt interventioneller Behandlungen von chronischen Schmerzen, welche im Mai eröffnet, bietet im Grossraum Oberer Zürichsee und Kanton Schwyz, insbesondere Bezirke March und Höfe, Einsiedeln, sowie für Patient*Innen aus den Kantonen Zürich, Glarus und St. Gallen ein breites Spektrum von fachärztlichen Abklärungen und Behandlungen an.
Die Praxis eröffnet neu, so dass sowohl Stellen als Praxismanager*In mit einem höheren Arbeitspensum, idealerweise 80-100%, als auch in Teilzeit als MPA zu besetzen sind. Wir gründen ein neues Team, was zusammen entstehen, lernen und wachsen kann. Hierfür suchen wir dich per April/Mai 2024 oder nach Vereinbarung als flexible, motivierte und engagierte

PRAXISMANAGER*IN
70-100%

Dein Aufgabengebiet umfasst:

  • Sprechstundenorganisation / Administration
  • Korrektur von medizinischen Berichten und deren Versand; keine Berichtsdiktate!
  • Leistungserfassung, inkl. Abrechnung
  • Sprechstunden-/Interventionsassistenz bei Ultraschall- und BV Interventionen
  • Interventionsvor und -nachbereitung
  • Durchführung von Medikamenteninfusionstherapie unter Supervision
  • Materialmanagement
  • Praxisapotheke
  • Praxisleitung/Management

Deine Qualifikation ist:

  • Abgeschlossene Berufslehre als MPA EFZ
  • PC- Anwenderkenntnisse
  • Belastbarkeit, Organisationsgeschick und soziale Kompetenz
  • Offene, kommunikative Persönlichkeit
  • Erfahrung in Leitungsfunktion
  • Optional: Erfahrung im schmerzmedizinischen Bereich

Wir legen besonderen Wert auf:

  • Empathie
  • Genaue, strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Flexibilität, Belastbarkeit, Engagement und Teamfähigkeit
  • Freude an naher patientenbezogener Arbeit
  • Gute Umgangsformen

Wir bieten dir:

  • Junges, neues motiviertes Team
  • Teamentwicklung
  • Abwechslungsreiche, vielfältige Tätigkeit
  • Freude an der Arbeit
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Fortbildungsmöglichkeiten (intern und Fortbildungstage)
  • Regelmässige Arbeitszeiten ohne Wochenendpikett
  • Moderne, neu eingerichtete Praxisräumlichkeiten
  • Rein digitale Administration (KG, Abrechnung, …)

Vorkenntnisse im Bereich Schmerzmedizin, insbesondere interventionelle, sind nicht erforderlich, da erlernbar.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie die Unterlagen an Dr. med. Jan Ludwigs ludwigs.issz@hin.ch.

Unsere Spezialarztpraxis für Schmerzmedizin mit dem Schwerpunkt interventioneller Behandlungen von chronischen Schmerzen, welche im Mai eröffnet, bietet im Grossraum Oberer Zürichsee und Kanton Schwyz, insbesondere Bezirke March und Höfe, Einsiedeln, sowie für Patient*Innen aus den Kantonen Zürich, Glarus und St. Gallen ein breites Spektrum von fachärztlichen Abklärungen und Behandlungen an. Die Praxis eröffnet neu, so dass sowohl Stellen als Praxismanager*In mit einem höheren Arbeitspensum, idealerweise 80-100%, als auch in Teilzeit als MPA zu besetzen sind. Wir gründen ein neues Team, was zusammen entstehen, lernen und wachsen kann. Hierfür suchen wir dich per April/Mai 2024 oder nach Vereinbarung als flexible, motivierte und engagierte

MEDIZINISCHE PRAXISASSISTENT*IN EFZ
50-100%

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  • Optional: Erfahrung im schmerzmedizinischen Bereich

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