Weniger Schmerz für mehr Lebensqualität

PraxisempfangInstitut für Interventionelle Schmerzmedizin SZ AG, Pfäffikon SZ

Unser Hauptaugenmerk liegt auf Patient*Innen, die unter chronischen Schmerzen leiden. Wir passen diagnostische und therapeutische Massnahmen individuell an und arbeiten partnerschaftlich an einer massgeschneiderten Behandlungsstrategie. Das Team des ISSZ gewährleistet eine evidenzbasierte und zielgerichtete schmerzmedizinische Betreuung.

PraxisempfangInstitut für Interventionelle Schmerzmedizin SZ AG, Pfäffikon SZ

ÖFFNUNGSZEITEN
Sprechstunden nach Vereinbarung

Montag bis Freitag
08.00 bis 12.00 Uhr
13.00 bis 17.00 Uhr

Jan Ludwigs und Daniel Friis, ISSZ
Unsere Praxis

Spezialarztpraxis für Schmerzmedizin

Jan Ludwigs und Daniel Friis, ISSZ

Das Team am ISSZ ist darauf spezialisiert, sowohl chronische als auch akute Schmerzleiden zu diagnostizieren und zu behandeln. 

Hierbei werden klassische ärztliche Methoden (Anamnesegespräche, körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren) und gezielte Infiltrationen, welche unter Kontrolle von Ultraschall- und/oder Röntgenbildgebung durchgeführt werden, kombiniert. Diese präzisen bildgesteuerten Verfahren ermöglichen es den Ärzt*Innen, die Injektion genau an die betroffenen Stellen zu platzieren, um eine effektive Schmerzlinderung zu erreichen. Die Verwendung von Ultraschall und Röntgen trägt dazu bei, die Sicherheit der Behandlung zu maximieren und potenzielle Komplikationen zu minimieren.

Beschwerden

Am anfang einer erfolgreichen schmerztherapie

Akute Schmerzen sind grundsätzlich etwas Natürliches. Sie haben eine Warnfunktion. Diese kann aber verloren gehen und man spricht von Schmerzchronifizierung. Chronische Schmerzen haben keine sinnvolle Warnfunktion mehr, sondern sind eigenständige Erkrankungen.  Schmerzen beginnen oft im Rahmen einer Verletzung oder infolge einer Erkrankung, können aber nach Heilung verbleiben und neben dem Schmerzerleben an sich, die Funktion und die Lebensqualität massiv einschränken. Der Leidensweg von Patient*Innen mit chronischen Schmerzen ist oft lang.  Lernen Sie mehr über häufige Schmerzerkrankungen, deren Entstehung und den Schmerzmechanismus.

Aktuelles

Neuigkeiten & Publikationen

Weihnachtsgrüsse vom Praxisteam ISSZ​

Zur Behandlung neuropathischer Schmerzen existieren verschiedene therapeutische Optionen. Medikamentöse Behandlungen stellen stets eine symptomlindernde Option dar. Medikamente, die bei Nervenschmerzen angewendet werden, nennt man antineuropathische

Weiterlesen...
Chili-Behandlung, ISSZ AG

Behandlung von neuropathischen Schmerzen

Zur Behandlung neuropathischer Schmerzen existieren verschiedene therapeutische Optionen. Medikamentöse Behandlungen stellen stets eine symptomlindernde Option dar. Medikamente, die bei Nervenschmerzen angewendet werden, nennt man antineuropathische

Weiterlesen...

Weihnachtsgrüsse vom Praxisteam ISSZ​

Zur Behandlung neuropathischer Schmerzen existieren verschiedene therapeutische Optionen. Medikamentöse Behandlungen stellen stets eine symptomlindernde Option dar. Medikamente, die bei Nervenschmerzen angewendet werden, nennt man antineuropathische

Weiterlesen...
Chili-Behandlung, ISSZ AG

Behandlung von neuropathischen Schmerzen

Zur Behandlung neuropathischer Schmerzen existieren verschiedene therapeutische Optionen. Medikamentöse Behandlungen stellen stets eine symptomlindernde Option dar. Medikamente, die bei Nervenschmerzen angewendet werden, nennt man antineuropathische

Weiterlesen...
Fragen & antworten

Häufig gestellte fragen

Was ist Schmerz?

Schmerz ist eine komplexe sensorische und emotionale Erfahrung, die oft mit Gewebeschädigung verbunden ist. Schmerz ist eine unangenehme Wahrnehmung, die durch tatsächliche oder potenzielle Gewebeschädigung verursacht wird. Schmerz dient in seiner ‘gesunden’/natürlichen Form als Schutzmechanismus des Körpers, der darauf hinweist, dass etwas nicht stimmt oder eine Verletzung vorliegt. Im Wesentlichen ist Schmerz eine Schutzmechanismus unseres Körpers.

Es gibt verschiedene Arten von Schmerz. Akuter Schmerz, der normalerweise kurzfristig und mit einer spezifischen Verletzung oder Krankheit verbunden ist, und chronischer Schmerz, der länger anhaltend ist und bei dem oft keine offensichtliche Ursache mehr vorliegt. 

Schmerz kann auch in verschiedene Kategorien, sog. Schmerztypen, eingeteilt werden. Nozizeptiver Schmerz, der durch direkte Stimulation von Schmerzrezeptoren verursacht wird, neuropathischer Schmerz, der durch eine Funktionsstörung des Nervensystems entsteht, und noziplastischer Schmerz, der eine ‘Sonderform’ zwischen den beiden anderen Schmerztypen anzusehen ist.

Die Wahrnehmung von Schmerz ist immer subjektiv und kann von Person zu Person variieren. Es existieren sehr viele unterschiedliche Einflussfaktoren, was sowohl das Verständnis von Schmerzen, aber deren Behandlung erschwert.

Wie kommt es zur Entwicklung von chronischen Schmerzen?

Dieses ist, auch wenn man in den letzten 50 Jahren viel über Schmerzen gelernt hat, noch relativ unverstanden. Auslöser von Schmerzen bleiben oft unklar und letztlich bleibt dann ‘nur’ das Ziel einer Schmerzlinderung.

Eine Hypothese zur Entstehung chronischer Schmerzen  geht von einer Störung in der zentralen Reizverarbeitung aus, woraufhin es zu einer sog. Schmerzsensibilisierung kommt. Diese Sensibilisierung kann auch nach Abheilung einer schon vor längerer Zeit erfolgten Verletzung bestehen bleiben. Es liegen letztlich nachhaltige, sozusagen erlernte, Veränderungen im Nervensystem vor. Dieses ist (bisher) aber weder bildgebend noch laborchemisch nachweisbar. Die Schmerzen liegen aber vor.

Sensibilisierungsprozesse können entweder auf Ebene der Schmerzrezeptoren, sog. Nozizeptoren, im Gewebe durch bspw. eine Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen, oder auf Ebene des zentralen Nervensystems durch Verschiebung der Wahrnehmungsschwelle erfolgen. Bei letzterem können dann normalerweise nicht schmerzhafte Reize über eine verstärkte Schmerzwahrnehmung zu Schmerzempfindungen führen. Infolge Neuformierung und -bildung von neuen Nervenkontakten können auch Nervenzellen in die Schmerzleitung eingebunden werden, die normalerweise keine Rolle dabei spielen, sodass sich der Schmerz ausweitet. Bei einigen Schmerzerkrankungen kommt es zu einer allgemeinen Überempfindlichkeit, deren Ursachen noch relativ unklar sind. Wiederholte Erregung von Nervenzellen führen auf Rückenmarksebene zu Neuformierungen von Synapsen (= Kontaktstellen zwischen Nervenzellen) oder sogar Neubildungen von Nervenverbindungen sind möglich. Das Gehirn 'lernt' den Schmerz und der Schmerz entwickelt sich zu einer eigenständigen Erkrankung.

Bei welchen Interventionen muss man nüchtern sein?

Für verschiedene Interventionen muss der/die Patient*In nüchtern erscheinen. Nüchternheit bedeutet medizinisch keine feste Nahrung (inkl. Milchprodukten) für 6 Stunden und keine Flüssigkeit für 2 Stunden vor dem Eingriff/Intervention. Hiervon explizit ausgenommen sind Medikamenteneinnahmen, die nicht zur Nahrungsaufnahme zählen und mit einem Schlick Wasser jederzeit möglich sind. Die präinterventionelle Nüchternheitsregel dient zur Vorbeugung von Aspiration von Mageninhalt. Als Faustregel kann man sagen, dass bei allen Eingriffen an Hals - und Brustwirbelsäule sowie Infiltration des Rückenmarkkanals und bei allen Medikamenten- Infusionen eine 6 stündige Nüchternheit einzuhalten ist. Sie werden hierüber aber auch von ihrem Arzt/Ärztin vorab informiert. Im Zweifel fragen sie bei unserem Praxispersonal nach.

Was ist eine multimodale Schmerztherapie?

Eine multimodale Schmerztherapie ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Behandlung von Schmerzen. Dieses insbesondere von chronischen Schmerzen. Es werden verschiedene Behandlungsmethoden kombiniert und koordiniert, um die individuellen Bedürfnisse des Patienten zu adressieren. Der Fokus liegt darauf, Schmerzen nicht nur auf einer rein physiologischen (biologischen) Ebene zu behandeln, sondern auch psychologische, soziale und funktionelle Aspekte zu berücksichtigen.

Typische Bestandteile einer multimodalen Schmerztherapie können sein:

  • Medikamentöse Therapie
  • Physiotherapie
  • Psychologische Unterstützung (kognitiver Verhaltenstherapie, Entspannungsübungen und Stressmanagement zur Bewältigung von Schmerzen und psychischen Belastungen)
  • Soziale Unterstützung (Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung sozialer und beruflicher Herausforderungen)
  • Interventionelle Verfahren (Gezielte Injektionen, Nervenblockaden oder andere interventionelle Methoden)
  • Ergänzende Therapien, u.a. Akupunktur, Massage, Chiropraktik

Unsere Spezialarztpraxis für Schmerzmedizin mit dem Schwerpunkt interventioneller Behandlungen von chronischen Schmerzen, welche im Mai eröffnet, bietet im Grossraum Oberer Zürichsee und Kanton Schwyz, insbesondere Bezirke March und Höfe, Einsiedeln, sowie für Patient*Innen aus den Kantonen Zürich, Glarus und St. Gallen ein breites Spektrum von fachärztlichen Abklärungen und Behandlungen an.
Die Praxis eröffnet neu, so dass sowohl Stellen als Praxismanager*In mit einem höheren Arbeitspensum, idealerweise 80-100%, als auch in Teilzeit als MPA zu besetzen sind. Wir gründen ein neues Team, was zusammen entstehen, lernen und wachsen kann. Hierfür suchen wir dich per April/Mai 2024 oder nach Vereinbarung als flexible, motivierte und engagierte

PRAXISMANAGER*IN
70-100%

Dein Aufgabengebiet umfasst:

  • Sprechstundenorganisation / Administration
  • Korrektur von medizinischen Berichten und deren Versand; keine Berichtsdiktate!
  • Leistungserfassung, inkl. Abrechnung
  • Sprechstunden-/Interventionsassistenz bei Ultraschall- und BV Interventionen
  • Interventionsvor und -nachbereitung
  • Durchführung von Medikamenteninfusionstherapie unter Supervision
  • Materialmanagement
  • Praxisapotheke
  • Praxisleitung/Management

Deine Qualifikation ist:

  • Abgeschlossene Berufslehre als MPA EFZ
  • PC- Anwenderkenntnisse
  • Belastbarkeit, Organisationsgeschick und soziale Kompetenz
  • Offene, kommunikative Persönlichkeit
  • Erfahrung in Leitungsfunktion
  • Optional: Erfahrung im schmerzmedizinischen Bereich

Wir legen besonderen Wert auf:

  • Empathie
  • Genaue, strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Flexibilität, Belastbarkeit, Engagement und Teamfähigkeit
  • Freude an naher patientenbezogener Arbeit
  • Gute Umgangsformen

Wir bieten dir:

  • Junges, neues motiviertes Team
  • Teamentwicklung
  • Abwechslungsreiche, vielfältige Tätigkeit
  • Freude an der Arbeit
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Fortbildungsmöglichkeiten (intern und Fortbildungstage)
  • Regelmässige Arbeitszeiten ohne Wochenendpikett
  • Moderne, neu eingerichtete Praxisräumlichkeiten
  • Rein digitale Administration (KG, Abrechnung, …)

Vorkenntnisse im Bereich Schmerzmedizin, insbesondere interventionelle, sind nicht erforderlich, da erlernbar.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie die Unterlagen an Dr. med. Jan Ludwigs ludwigs.issz@hin.ch.

Unsere Spezialarztpraxis für Schmerzmedizin mit dem Schwerpunkt interventioneller Behandlungen von chronischen Schmerzen, welche im Mai eröffnet, bietet im Grossraum Oberer Zürichsee und Kanton Schwyz, insbesondere Bezirke March und Höfe, Einsiedeln, sowie für Patient*Innen aus den Kantonen Zürich, Glarus und St. Gallen ein breites Spektrum von fachärztlichen Abklärungen und Behandlungen an. Die Praxis eröffnet neu, so dass sowohl Stellen als Praxismanager*In mit einem höheren Arbeitspensum, idealerweise 80-100%, als auch in Teilzeit als MPA zu besetzen sind. Wir gründen ein neues Team, was zusammen entstehen, lernen und wachsen kann. Hierfür suchen wir dich per April/Mai 2024 oder nach Vereinbarung als flexible, motivierte und engagierte

MEDIZINISCHE PRAXISASSISTENT*IN EFZ
50-100%

Dein Aufgabengebiet umfasst:

  • Sprechstundenorganisation / Administration
  • Korrektur von medizinischen Berichten und deren Versand; keine Berichtsdiktate!
  • Leistungserfassung, inkl. Abrechnung
  • Sprechstunden-/Interventionsassistenz bei Ultraschall und BV Interventionen
  • Interventionsvor und -nachbereitung
  • Durchführung von Medikamenteninfusionstherapie unter Supervision
  • Materialmanagement
  • Praxisapotheke

Deine Qualifikation ist:

  • Abgeschlossene Berufslehre als MPA EFZ
  • PC- Anwenderkenntnisse
  • Belastbarkeit, Organisationsgeschick und soziale Kompetenz
  • Offene, kommunikative Persönlichkeit
  • Optional: Erfahrung im schmerzmedizinischen Bereich

Wir legen besonderen Wert auf:

  • Empathie
  • Genaue, strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Flexibilität, Belastbarkeit, Engagement und Teamfähigkeit
  • Freude an naher patientenbezogener Arbeit
  • Gute Umgangsformen

Wir bieten dir:

  • Junges, neues motiviertes Team
  • Teamentwicklung
  • Abwechslungsreiche, vielfältige Tätigkeit
  • Freude an der Arbeit
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Fortbildungsmöglichkeiten (intern und Fortbildungstage)
  • Regelmässige Arbeitszeiten ohne Wochenendpikett
  • Moderne, neu eingerichtete Praxisräumlichkeiten
  • Rein digitale Administration (KG, Abrechnung, …)

Vorkenntnisse im Bereich Schmerzmedizin, insbesondere interventionelle, sind nicht erforderlich, da erlernbar.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie die Unterlagen an Dr. med. Jan Ludwigs ludwigs.issz@hin.ch.